Skiferien in Ardez

Und wieder einmal ist es soweit, wir fahren ins Unterengadin, genauer nach Ardez um dort eine friedliche Skiferienwoche zu geniessen.

Nachdem wir am Freitagabend um 19:30 in Lohnstorf abgefahren sind, im McDonalds auf der Autobahnraststätte schwabbelige Hamburger gekauft und diese auf der Weiterfahrt ins Bündnerland vertilgt hatten, erreichten wir gerade noch rechtzeitig (wir mussten in Klosters auch noch eine Tankstelle finden…) den Verladebahnhof und konnten mit dem zweitletzten Autozug ins Engadin rollen.

In Ardez angekommen, machten wir nicht mehr viel ausser in die Betten fallen und schlafen.

Am Samstag fand bereits der erste gemütliche Tag auf dem Programm. Zur Bäckerei laufen und frisches Brot und Gipfeli für das Zmorgen einkaufen und danach richteten wir uns gemütlich ein. Ach ja einkaufen und in die Bibliothek mussten wir auch noch – aber damit war der erste Tag auch schon gelaufen…

Am Sonntag schneite es den ganzen Tag. Das richtige Wetter also zum Schneeschuhlaufen. Da auch auf den Strassen der Schnee ziemlich hoch lag und wir wussten, dass die Strasse nach Guarde steil ist, montierten wir bereits in der Tiefgarage die Schneeketten. Und das war auch gut so, denn so kamen wir ohne Probleme hinauf nach Guarda unserem Ausgangspunkt für eine ca. 3Stündige Schneeschuhwanderung durch tiefverschneite Wälder hinauf zu einer Alp.

Am Montag ging es zum ersten mal auf die Ski, resp. nur Babs und Rico stellten sich auf die dünnen Bretter, Silvia und ich braussten mit den Snowbaords durch die Gegend – (ok die einte etwas lockerer als der andere….)

Am Dienstag stehe ich ganz alleine am Bahnhof von Ardez und warte auf den 08:09 Zug nach Scuol. Die anderen liegen noch in den warmen Betten und essen später gemütlich ihr Frühstück, während ich über die fast menschenleeren Pisten – diesmal mit den Ski – brausse.

Zum Glück schneit es wieder am Mittwoch. Eine gute Ausrede nochmals einen gemütlichen Tag mit Lesen und rumlümmeln zu verbringen. Ok, mich zieht es am Nachmittag doch noch mit den Schneeschuhen hinaus.

Am Donnerstag geht es wieder bei schönstem Wetter auf die Piste, diesmal bin ich nicht allein auf dem 08:09 Zug – denn Rico möchte es nun auch mal erleben wie schön die Pisten sind wenn noch niemand über sie hinweggekratzt ist.

Am Freitag stehen wir zur Abwechslung alle früh auf. Denn nun muss – nachdem wir noch ein gemütliches und feines Zmorge genossen haben – die Wohnung geputzt werden. Danach fahren wir mit dem Auto nach Scuol und geniessen noch einmal einen wunderschönen Tag auf den Pisten von Scuol. Bevor es dann am Nachmittag wieder mit dem Autozug und über die Autoban zurück geht.

Diesmal haben wir aber Glück, denn es gibt in Wetzikon noch ein gemütliches, feines Spagettiznacht…;-)

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